Am Samstag habe ich zusammen mit Freundinnen den Eurovision Song Contest angeschaut. Damit wir während des langen Fernsehabends nicht verhungern, sollte jeder etwas landestypisches zu Essen mitbringen. Da ich lieber für andere backe als koche, habe ich mich für den deutschen Kuchen schlechthin entschieden: die Schwarzwälder Kirschtorte. Allerdings in etwas abgewandelter Form: erstens ohne Kirschwasser (ich vertrete die Meinung, dass Alkohol ins Glas gehört, nicht in Torten oder Desserts!) und zweitens als Cupcakes anstatt als große Torte.
Die Herstellung war relativ einfach:
Zuerst habe ich den Teig für
Schokomuffins angerührt. (Ich würde euch das Rezept ja liebend gerne verraten, ich aber ich backe sie immer nach einem alten Familienrezept und das ist super geheim. Nehmt einfach euer Lieblings-Schokomuffins-Rezept!) Vor dem Backen habe ich in jeden Muffin drei
Kirschen gedrückt.
Für die
Creme habe ich
einen Becher Sahne geschlagen und mit einem
kleinen Becher Mascarpone (250 Gramm) und etwas
Puderzucker verrührt. Dann habe ich die fertige Creme auf den Muffins verteilt,
Schokostreusel darüber gestreut und eine Kirsche oben drauf gesetzt. Fertig. Lecker!
(Mit frischen Kirschen auf dem Topping wären die Cupcakes vermutlich hübscher, aber daran hatte ich beim Einkaufen leider nicht gedacht. Aber egal, geschmeckt haben sie so oder so.)